Buntes Treiben im Jeckenmeer
Am 2.3 hieß es im Forum dat schönste Land op dr Welt, dat is Kölle.
Über 2000 Menschen feierten im Forum mit den Brings, Kuhl un de Gäng, Kolibris und Den Boore.
Das Forum Leverkusen gehört seit nun 50 Jahren zum Karneval der Stadt. Mittlerweile kommen die Menschen sogar aus der Karnevalshochburg Köln, um in unserem Forum Fastelovend zu feiern.
Die Jecken feierten, sangen und sprangen zur Musik der Brings. Für die Jüngeren wurde der Auftritt perfekt, als Dennis aus Hürth die Bühne sprengte. Die 18- 35-jährigen feierten mit Dennis und den Brings als gäbe es keinen Morgen mehr. Als Dank dieser unfassbaren Stimmung, stimmte Dennis aus Hürth mit den Leverkusenern Jecken „Dat schönste Land op dr welt das heißt Kölle“ und statt Kölle nach zu singen, riefen 2000 Jecken Lev-er-ku-sen. Die ein oder andere Gänsehaut war garantiert.
Zwischenzeitlich heizten Kuhl un de Gäng und die Kolibris die Gäste des Forums ein. Es wurde geschunkelt, gefeiert und gelacht.
Für diejenigen die ein wenig Abwechslung von der Karnevalsmusik brauchten, war die 1. Etage mit dem Argamsaal eine hervorragende Lösung. Im Bereich von Radio Leverkusen wurden aktuelle Charts und das Beste der 90er und 2000er gespielt. Hier waren auch deutlich mehr Jüngere. Die Älteren bevorzugten den Bereich davor, Tanzmusik und Schlager luden zu einem Tänzchen ein.
Für die perfekte Abrundung des Abends sorgte gegen 23 Uhr Die Boore. Der Saal heizte sich innerhalb weniger Sekunden auf. Das lag natürlich in erster Linie an den Jungs in Lederhosen, die auf der Bühne das Publikum zum Schunkeln, Springen und Tanzen brachte. Mit ihrem neuen Song „Tschö mit Ö und Tschau mit au“ konnte auch der letzte Tanzmuffel nicht stillhalten. Die Stimmung war ausgelassen. Die Jecken wollten die Boore nicht gehen lassen und forderten die Band immer nach neuen Zugaben auf. Nach der Zugabe „Hulapalou“ war aber Schluss und die Boore verließen glücklich die Bühne des Forums.
2000 Gäste machten die Nacht zum Tag. Es wurde noch lange gefeiert, gelacht und getanzt.
Gegen viertel vor 3 machte der letzte Funke das Licht aus und träumte von einer hervorragenden Veranstaltung.
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Text: Kimberley Charles I Fotos: Jenny Michel
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